Fußball-Bundesliga: Fünf Fakten zum Spiel von Union Berlin beim FC Augsburg

Die Saison endet für den 1. FC Union in Augsburg. Ein Abwehrspieler kann einen Meilenstein erreichen. Ein Unparteiischer tritt ab.

Zum Saisonabschluss der Fußball-Bundesliga tritt der 1. FC Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg an. 2900 Union-Fans werden ihre Mannschaft in den Süden begleiten. 

„Kaffeefahrt“

Für Union geht es im sportlichen Sinne nicht mehr um viel. Der 13. Tabellenplatz kann von Union unabhängig vom Spielausgang weder nach unten noch nach oben verlassen werden. Augsburg ist aktuell Elfter. Platz zehn oder zwölf sind jedoch auch noch möglich.

Negativserien

Augsburg ist seit vier Spielen ohne Sieg. Die letzten drei Partien wurden bei Bayer Leverkusen (0:2), gegen Holstein Kiel (1:3) und beim VfB Stuttgart (0:4) verloren. Union konnte in den vergangenen fünf Spielen nicht triumphieren. Es gab vier Unentschieden und zuletzt die 0:3-Heim-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim. 

Misere

Augsburg gehört zu den Angstgegnern von Union. In elf Bundesligavergleichen siegten die Hauptstädter erst einmal. Es folgten neun Versuche gegen den FCA ohne Dreier. In Augsburg konnte Union bei vier Pleiten und einem Remis 2019/20 noch nie gewinnen.

Bemerkenswert

Für Schiedsrichter Felix Brych (München) wird es das 359. und letzte Bundesligaspiel. Er hört auf. Unions-Verteidiger Danilho Doekhi hätte im Fall eines Einsatzes über 90 Minuten jedes der 34 Saisonspiele über die volle Distanz bestritten.

Rückkehr 

Mittelfeldmann Rani Khedira, der seinen Vertrag bei Union gerade verlängerte, spielte von 2017 bis 2021 für Augsburg 119 Mal in der Bundesliga. Verteidiger Kevin Vogt trug zwischen 2012 und 2014 in 61 Pflichtspielen das Augsburger Trikot.