Basketball-Bundesliga: Rostock Seawolves wollen in die Playoffs

Für die kommende Saison stecken sich die Mecklenburger hohe Ziele. Und das gilt nicht nur für die Bundesliga. Auch im Fiba Europe Cup und Pokalwettbewerb will der Club weit kommen.

Rund fünfeinhalb Wochen vor dem Start in die Basketball-Bundesliga zeigen sich die Verantwortlichen der Rostock Seawolves selbstbewusst. „Wir haben schon die Ambitionen, den nächsten Schritt zu gehen und das wäre die erstmalige Teilnahme an den Playoffs“, sagte Sportvorstand Jens Hakanowitz und setzt dabei auch auf eine Rostocker Erfolgsgeschichte: „Es ist ja so, dass alle vier Jahre etwas Großes bei den Seawolves passiert. 2014 Aufstieg in die ProB, 2018 Aufstieg in die ProA, 2022 Aufstieg in die BBL.“ 

Auch die Tatsache, dass Cheftrainer Przemysław Frasunkiewicz aus sechs alten und acht neuen Spielern ein schlagkräftiges Team formen muss, ändert nichts an der Zuversicht bei den Mecklenburgern. Denn auch bei der zweiten Teilnahme am Fiba Europe Cup will man weit kommen, unterstrich Hakanowitz und sprach diesbezüglich „von sehr erfahrenem Personal“. So hat Frasunkiewicz den polnischen Verein Anwil Wloclawek 2023 zum Europe-Cup-Sieg geführt, während der neu verpflichtete DeAndre Lansdowne im Jahr danach mit den Niners Chemnitz in diesem Wettbewerb triumphierte.

Die erste Bewährungsprobe steht für die neu formierten Seawolves im BBL-Pokal am 23. September beim Zweitligisten Phoenix Hagen an. In diesem Wettbewerb sei es das Ziel, unter die Top vier zu kommen, bekräftige Hakanowitz.