Der Musiker Gil Ofarim hat zum zweiten Mal geheiratet. In Ludwigsburg hat er seiner Partnerin das Jawort gegeben. Bilder zeigen sehr spezielle romantische Gesten.
Vor wenigen Monaten ist der Musiker Gil Ofarim nach einem großen Antisemitismus-Skandal auf die Bühne zurückgekehrt. In seinem Privatleben beginnt jetzt ebenso ein neues Kapital. Ofarim hat jetzt seine Partnerin geheiratet.
Das hat sein Manager dem Sender RTL bestätigt, nachdem zuvor die „Bild“-Zeitung berichtet hatte. Seiner Freundin habe er im Seeschloss Monrepos im baden-württembergischen Ludwigsburg am 8. August das Jawort gegeben. Ofarims neue Ehefrau steht nicht in der Öffentlichkeit. Laut seines Managers sei es daher auch nicht klar, ob es in den sozialen Medien offizielle Hochzeitsbilder zu sehen geben wird. Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte jedoch Bilder, die besonders anmuten: auf einem Foto zeigt sie ihrem neuangetrauten Mann Ofarim den Mittelfinger, auf einem anderen leckt er ihren Unterschenkel. Für Ofarim, den Sohn des 2018 gestorbenen Sängers Abi Ofarim, ist es die zweite Ehe. Aus seiner ersten hat der Musiker zwei Kinder.
Gil Ofarim verursachte einen der großen Promiskandale der letzten Jahre
Gil Ofarim hatte im Oktober 2021 ein Video in den sozialen Medien geteilt, in dem er einen Mitarbeiter eines Leipziger Hotels beschuldigte, sich ihm gegenüber antisemitisch verhalten zu haben. Das Video schlug hohe Wellen, der Mitarbeiter bestritt die Vorwürfe jedoch vehement. Im November 2023 kam es zum Prozess wegen Verleumdung, in dem Ofarim schließlich indirekt zugab, die Behauptungen erfunden zu haben. „Die Vorwürfe treffen zu. Herr W., ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Es tut mir leid. Ich habe das Video gelöscht“, sagte er damals.
„Das Video war der größte Fehler meines Lebens“, erklärte Ofarim im März im Interview mit dem „stern“. Wenige Wochen später, im April, stand er dann erstmals wieder auf der Bühne. Bei dem Auftritt in Bochum sagte er Berichten zufolge: „Ihr habt keine Ahnung, wie viel es mir bedeutet, dass das heute stattfindet und dass Ihr heute Abend hier seid.“ Rund 200 Besucherinnen und Besucher sollen zugegen gewesen sein.