Bald beginnen in Berlin die Sommerferien. Bevor es so weit ist, gibt es noch Zeugnisse. Das Sorgentelefon steht dann zur Verfügung, wenn Kinder und Jugendliche oder ihre Eltern Gesprächsbedarf haben.
Bevor die sechswöchigen Sommerferien starten, bekommen Berlins Schülerinnen und Schüler am Mittwoch (23. Juli) ihre Zeugnisse. Nicht immer entsprechen die Zensuren den Wünschen und Erwartungen. Deshalb bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sorgentelefons Beratungen rund um die Zeugnisvergabe an, wie die Bildungsverwaltung mitteilte. Sie sind für Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern gedacht.
In diesem Jahr ist das Angebot ausgeweitet worden. So ist das Sorgentelefon bis 18 Uhr statt wie bisher bis 13 Uhr erreichbar. Die Fachleute geben unter anderem Tipps und Hinweise zum Umgang mit den Zeugnisnoten.
Je nach Schulform ist das vertrauliche und kostenlose Angebot unter unterschiedlichen Nummern zu erreichen: Für Grundschulen lautet die Durchwahl 030/90 227 60 28, für Integrierte Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen 030/90 227 58 65 und für Gymnasien 030/90 227 57 70.
Ansprechpartner für jede Schulform
Für Fragen an die Experten für Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt lautet die Nummer 030/90 227 58 34, für den Bereich Berufliche Schulen 030/90 227 60 58. Neben dem Sorgentelefon gibt es außerdem Ansprechpartner in den Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ).
„Mit dem Sorgentelefon bieten wir eine wichtige Anlaufstelle, um gemeinsam über Sorgen zu sprechen und Wege zur Unterstützung aufzuzeigen“, sagte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU).
Deshalb sei es ihr wichtig gewesen, die Sprechzeiten zu verlängern. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sollten nach der Zeugnisvergabe die Möglichkeit haben, in Ruhe Rat und Unterstützung zu erhalten.