„Wer wird Millionär?“: Jauch empfiehlt Freundin des Kandidaten, sich einen anderen Mann zu suchen

„Wer wird Millionär?“ ist zurück aus der Sommerpause. Während Günther Jauch auf Krücken ins Studio humpelte, sorgte ein Kandidat mit seinem Nachnamen für Diskussionen.

Nach vier Monaten kehrte „Wer wird Millionär?“ aus der Sommerpause zurück – doch der Start gestaltete sich für Moderator Günther Jauch holprig. In der am Montagabend ausgestrahlten Folge humpelte der 69-Jährige auf Krücken ins Studio. Er sei „ganz blöde mit dem Fuß umgeknickt, und das hatte dann Folgen“, erklärte Jauch. Für sechs bis acht Wochen sei er deshalb auf Gehhilfen angewiesen. „Aber solange oben alles in Ordnung ist, kann ja nichts passieren“, sagte Jauch. Am Rande des Deutschen Fernsehpreises hatte er verraten, dass er sich einen Wadenbeinbruch am Sprunggelenk zugezogen hat.

Zu den Kandidaten, die auf dem Ratestuhl Platz nahmen, gehörte Dominik Brust aus Mannheim. Dessen Freundin saß als Begleitung im Publikum. Der 36-Jährige zockte sich locker bis zur 1000-Euro-Frage, als Jauch plötzlich das Thema wechselte. „Sie haben so ein ansteckendes Lächeln. Kann man das kaufen?“, fragte der Moderator. Brust gestand: „Das war teuer. Ich habe beim Fußballspielen zwei Zähne verloren. Deshalb habe ich Implantate.“ Zudem habe er seine Zähne gebleacht, damit „das Gesamtbild“ stimme.

„Wer wird Millionär?“: Streit um den Namen und Blick ins Schlafzimmer

Von den Zähnen kam Jauch auf den Nachnamen seines Kandidaten. „Sie sind ja der Herr Brust. Und ihre Lebensgefährtin ist die Frau Schneider. Wenn es mal ernst würde, wären Sie dann der Herr Brust-Schneider? Oder beide Schneider-Brust?“, wollte Jauch wissen. Dominik Brust räumte ein, dass die Namensfrage durchaus für Diskussionen sorge. „Brust ist nicht unbedingt der Wunschname von einer Frau“, gestand die Freundin des Kandidaten. Jauch konterte: „Dann gibt es zwei Möglichkeiten: anderer Name oder anderer Mann.“ Den Nachnamen seiner Partnerin – Schneider – nannte Brust wiederum „schwierig“. „Schauen wir mal“, beendete er das Thema.

Damit war Jauch mit seinen privaten Fragen aber noch nicht am Ende. Schließlich erkundigte er sich noch nach dem Schlafzimmer des Paares, in dem ein riesiges Bett steht. „Das liegt an unserem Hund. Er sollte nie im Bett schlafen. Es hat nicht mal eine Nacht gedauert, dann lag er im Bett. Er schläft in der Mitte, hat sein eigenes Kissen und seine eigene Decke. Deshalb musste irgendwann ein größeres Bett her“, erklärte Brust. Jauch dachte laut darüber nach, wie wohl die Nächte verlaufen und fragte seinen Kandidaten: „Kann man den auch mal rausschicken für eine Stunde? Oder guckt der bei allem zu?“ Brust antwortete, dass man den Hund auch in ein anderes Zimmer bringen könne, „aber er meckert dann“.

Nichts zu meckern gab es am Auftritt des 36-Jährigen, der nach Einsatz aller Joker mit 32.000 Euro nach Hause ging.