Ein Ehepaar aus Nordrhein-Westfalen hat Gold im Wert von rund 350.000 Euro zurückerhalten, das Kriminelle mit einem sogenannten Enkeltrickbetrug erbeuteten. Zollbeamte entdeckten das Gold im Juli bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 2 in Niedersachsen, wie das Zollfahndungsamt Hannover am Montag mitteilte. Das Gold war demnach in einem Kissenbezug unter dem Fahrersitz eines in Polen zugelassenen Autos versteckt.
Der Fahrer konnte keine plausible Erklärung zur Herkunft der 120 Unzen Gold abgeben. Nach der Beschlagnahme ermittelten die Behörden das Ehepaar aus Wuppertal als Eigentümer. Vor wenigen Tagen sei ihnen das Gold zurückgegeben worden, hieß es.