Der 1. FC Kaiserslautern peilt in Fürth den ersten Auswärtssieg seit Februar an. Trainer Lieberknecht warnt vor der Konterstärke des Gegners.
Mit einem Erfolg bei der SpVgg Greuther Fürth möchte Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern endlich die seit Februar anhaltende Sieglos-Serie in der Fremde beenden. „Die Auswärtsspiele, die unter meiner Regie standen, sind natürlich nicht zufriedenstellend“, sagte FCK-Trainer Torsten Lieberknecht und betonte mit Blick auf die Partie am Sonntag (13.30 Uhr): „Wir wollen in Fürth den Hebel umlegen. Es wird Zeit, dass wir von einem Auswärtsspiel mal wieder mit Punkten zurückkommen.“
Im kommenden Gegner sieht der 52-Jährige „eine Mannschaft, die schon sehr viele Tore gemacht hat, aber in der Defensive auch schon etwas zugelassen hat“. Eine Stärke der Gastgeber hat Lieberknecht in deren Konterfußball ausgemacht. „Sie aber nur darauf zu reduzieren, wäre natürlich auch falsch. Man muss aber auf jeden Fall aufpassen und eine sehr gute Restverteidigung haben“, erklärte Lieberknecht.
Beim Gastspiel in Fürth muss der Coach auf Daniel Hanslik (Trainingsrückstand) sowie die Langzeitverletzten Kenny Prince Redondo (Achillessehnenprobleme) und Simon Asta (Teilriss des Kreuzbandes) verzichten.