Unfall auf 61: Nach Unfall in Rettungsgasse: Unfallverursacher schweigt

Ein 65-Jähriger fährt mit hoher Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse auf der A61 – der Unfall fordert fünf Verletzte. Warum er das tat, bleibt weiter unklar.

Ein Unfall, fünf Verletzte: Die Fahrt eines 65-Jährigen durch eine Rettungsgasse bei Mutterstadt im Rhein-Pfalz-Kreis hat für viel Ärger gesorgt. Zu den Hintergründen seiner Fahrt schweigt der Mann jedoch, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte. Der Mann habe von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

Der 65-Jährige soll am Sonntag auf der A61 mit überhöhter Geschwindigkeit 150 Meter in einem Stau in der Rettungsgasse gefahren sein, bis es dann zu dem Unfall mit insgesamt drei Fahrzeugen kam. Vier Menschen seien dabei schwer, eine Frau leicht verletzt worden. Die Autobahn wurde zur Versorgung der Verletzten am Sonntag in Richtung Koblenz gesperrt. 

Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, seien Drogen- und Alkoholtests beim Fahrer negativ ausgefallen. Der Mann war zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden, dort habe er auch am Dienstag die Aussage verweigert.