Nach den Schüssen auf Kinder einer katholischen Schule in den USA prüft das FBI einen terroristischen Hintergrund. Auch die Religion könnte eine Rolle spielen.
Die US-Bundespolizei FBI untersucht die tödlichen Schüsse auf Kinder im Umfeld einer katholischen Schule als mögliches Terrorverbrechen. Man prüfe, ob es sich um einen inländischen Terrorakt und ein Hassverbrechen gegen Katholiken handele, teilte der FBI-Direktor Kash Patel auf der Plattform X mit.
Während eines Schulgottesdienstes in Minneapolis im Norden der Vereinigten Staaten hatte ein Schütze am Morgen (Ortszeit) nach Polizeiangaben durch die Fenster einer Kirche auf Kinder auf Kirchenbänken geschossen.
Zwei Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren starben. Laut FBI wurden zudem 14 Kinder und 3 Erwachsene verletzt. Der verdächtige Schütze ist auch tot. Heimatschutzministerin Kristi Noem zufolge handelt es sich um einen 22 Jahre alten Mann, der sich demnach als Transperson bezeichnen solle. Transpersonen sind Menschen, die sich dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde, nicht zugehörig fühlen.