Zoff um Abschiedspiel: Cathy Hummels hat Mats absichtlich öffentlich provoziert, damit er sich entschuldigt

Cathy Hummels ist eine Löwenmutter, deshalb wies sie ihren Ex-Mann Mats in die Schranken, weil er zum Abschiedsspiels seinen Sohn nicht einlud. Das hatte Konsequenzen für ihn.

So offen wie selten zuvor spricht Cathy Hummels über die jüngsten Spannungen mit ihrem Ex-Mann Mats Hummels. Im Gespräch mit Moderatorin Janin Ullmann schildert sie in „Gala TV“, wie der Fußballstar beim Abschiedsspiel in Dortmund nicht nur sie, sondern vor allem den gemeinsamen Sohn Ludwig nicht einlud. Ein Verhalten, das ihren siebenjährigen Sohn bitter enttäuschte, so dass Cathy sich gezwungen sah einzugreifen.

Während andere Familien das Abschiedsspiel von Mats Hummels im August als großen Moment erlebten, blieb Cathy Hummels vor allem eines im Gedächtnis: ein verletztes Kind, sein Kind. Aus der Presse erfuhren Ex-Frau Cathy Hummels und Sohn Ludwig von dem letzten Spiel in Papas Karriere. Dass sie nicht vorher informiert und auch eingeladen wurden, enttäuschte beide sehr. Ihr Sohn fragte: „Warum war ich denn da eigentlich nicht mit dabei? Warum war ich nicht eingeladen? Das ist doch komisch“, erzählt die 37-Jährige.

Cathy Hummels: „Ich bin ja nicht mehr in der Fußballwelt“

17 Jahre lang war Mats Hummels Profi-Spieler. 13 davon war es Cathy, die hinter ihm stand und ihm den Rücken stärken. Heute scheint sie wie ausradiert aus diesem Kapitel: „Ich bin ja nicht mehr in der Fußballwelt und wir hatten dazu auch nicht gesprochen“, versucht die Ex-Spielerfrau zu erklären, wie es zu dem Debakel der fehlenden Informationen vermeintlich kommen konnte.

Für sich selbst findet sie es weniger schlimm nicht bedacht worden zu sein, doch dass ihr Sohn nicht berücksichtigt wurde, machte Cathy Hummels wütend. Auf Instagram stellte sie klar: „Wir waren nicht eingeladen oder wussten davon.“ Im Interview unterstreicht sie, dass es ihr nicht um ihre eigene Anwesenheit ging, sondern allein um ihren Sohn: „Der ist so fußballbegeistert und für ihn ist der BVB das Größte – er hat sogar oben in seinem Zimmer ein BVB-Logo in Gold – und das hat mein Herz gebrochen. Das fand ich nicht okay.“

Zu ihrem öffentlichen Statement habe sie sich bewusst entschieden, sagt sie heute, mit einer klaren Absicht: „(…) Vielleicht habe ich es auch ein Stück weit provoziert, aber ich wollte, dass er sich entschuldigt.“ Das tat der ehemalige Fußballprofi dann auch und für die Patchwork-Familie war das Thema dann abgeschlossen.

Quelle:  RTL+