Hertha BSC hinkt bislang seinen hohen Ansprüchen hinterher. Jón Dagur Thorsteinsson spricht über den Traum vom Aufstieg und seine persönlichen Ambitionen beim Fußball-Zweitligisten.
Jón Dagur Thorsteinsson hält trotz des verkorksten Starts in die 2. Fußball-Bundesliga am Ziel des Bundesliga-Aufstiegs fest. „Es kommen noch 32 weitere Partien – kein Grund also für Panik. Wir müssen weiter unser Ding durchziehen, um es in den nächsten Wochen besser zu machen“, sagte der Isländer in einem Vereinsinterview.
Die Berliner waren mit einem 1:2 auf Schalke und einem torlosen Remis gegen den Karlsruher SC in die Saison gestartet. Verlieren die Blau-Weißen auch am Montag (18.00 Uhr) im DFB-Pokal gegen Liga-Konkurrent Preußen Münster, stehen Trainer Stefan Leitl und seine Schützlinge schon früh mächtig unter Druck.
Thorsteinsson will mehr Einsatzzeit
An der Mission Bundesliga-Aufstieg will auch Thorsteinsson teilhaben. Der 26-Jährige war in seiner Debütsaison bei der Hertha nicht so oft wie gewünscht zum Einsatz gekommen, stand in 13 Spielen nicht einmal im Kader. „Ich habe nicht so häufig gespielt und wenn, dann nicht auf dem Niveau, das ich selbst von mir erwarte. Ich will künftig noch mehr Einfluss nehmen“, formulierte der Linksaußen sein persönliches Saisonziel.