Fußball: Trotz Spekulationen: Trapp soll im Pokal Eintracht-Tor hüten

Obwohl Paris ruft, soll Frankfurts Torwart Kevin Trapp in der ersten Runde des DFB-Pokals spielen. Daran lässt Coach Toppmöller keine Zweifel. Dabei hat der Club wohl schon einen Nachfolger im Blick.

Trotz des sich anbahnenden Wechsels von Kevin Trapp zu Paris FC soll der Routinier in der ersten Runde des DFB-Pokals das Tor von Eintracht Frankfurt hüten. „Dem steht jetzt erst mal nichts im Wege“, sagte Frankfurts Trainer Dino Toppmöller vor dem Pflichtspiel-Auftakt gegen den Fünftligisten FV Engers am Sonntag (13.00 Uhr/Sky) in Koblenz.

Trapp habe in den vergangenen Tagen sehr gut trainiert und sei sehr fokussiert gewesen, betonte Toppmöller. „Also er ist da, er trainiert – und deswegen stelle ich ihn auch auf“, sagte der Eintracht-Coach und fügte hinzu: „Meine Aufgabe ist, die Jungs so zu bewerten, wie sie sich im Training präsentieren und das hat er gut gemacht.“

Eintracht soll schon möglichen Nachfolger im Blick haben

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Trapp kurz vor einem Wechsel zum französischen Erstligisten stehen. Der Vertrag des 35-Jährigen beim Fußball-Bundesligisten läuft im kommenden Sommer aus. Die Ablösesumme soll bei einer Million Euro liegen. 

Als möglicher Trapp-Nachfolger ist Werder Bremens Stammkeeper Michael Zetterer im Gespräch, der bei seinem Club erst jüngst als Nummer eins bestätigt wurde. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung soll sich Zetterer mit der Eintracht mündlich auf einen Vertrag bis 2029 geeinigt haben. Den Angaben zufolge liegt die Ablöse bei rund 4,5 Millionen Euro.