Ein Sattelzug verunglückt auf der Zufahrt zur A7. Das Fahrzeug verlor rund 250 Liter Diesel. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt.
Ein Lkw ist am frühen Morgen auf der Autobahn 7 bei Niederaula (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) verunglückt. Dabei traten rund 250 Liter Diesel aus. Laut Polizei war ein technischer Defekt die Ursache.
Sattelauflieger riss Reservetank auf
Demnach wollte der 49 Jahre alte Lkw-Fahrer von einer Bundesstraße kommend in Niederaula auf die A7 auffahren. Dabei löste sich die Koppelung zwischen Sattelzugmaschine und Auflieger. Kurz vor der Autobahn schlug die rechte Stütze des Aufliegers auf der Fahrbahn auf, wobei dieser durch die Zugmaschine bis zum Beginn der A7 mitgeschleift wurde. Dabei riss der abfallende Sattelauflieger den Reservetank auf der rechten Seite der Zugmaschine auf.
Infolgedessen traten etwa 250 Liter Dieselkraftstoff aus und verschmutzten die Fahrbahn und das angrenzende Erdreich, wie es weiter hieß. Das Gespann kam fahruntüchtig auf der Zufahrt zur A7 zum Stehen und blockierte den Auffahrtsbereich, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr aus Niederaula band den auslaufenden Kraftstoff ab und unterstützte die Bergung des Sattelzugs.
20.000 Euro Schaden
Die Zufahrt zur A7 war bis 05.30 Uhr gesperrt. Auf der Bundesstraße 62 kam es in beide Richtungen zu Stau. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei auf circa 20.000 Euro geschätzt.