Sprengstofffund an Berliner S-Bahnhof: 33-Jähriger vor Gericht

Acht Monate nach einem Sprengstofffund an einem Berliner S-Bahnhof muss sich seit Freitag ein 33-Jähriger vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Angeklagte räumte zu Prozessbeginn ein, mit seinem Komplizen, mit dem er einige Monate zuvor einen Geldautomaten gesprengt hatte, am Bahnsteig gewesen zu sein. Beide konnten damals fliehen, ließen jedoch einen mit Sprengstoff gefüllten Stoffbeutel zurück.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, gemeinsam mit dem Komplizen im Juli 2024 einen Geldautomaten einer Bank in -Karow gesprengt zu haben. Dabei sollen sie knapp 140.000 Euro erbeutet und einen Sachschaden von fast 150.000 Euro verursacht haben. Bei der anschließenden Flucht vor der Polizei verloren sie eine weitere Ladung Sprengstoff. 

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