„Bauer sucht Frau International“: Erste Hofdame geht freiwillig

Keine Flammen auf Teneriffa: Statt drei Hofdamen ist bei Roger in „Bauer sucht Frau International“ nur noch eine Frau im Rennen.

Regenzeit in Namibia in Folge drei der siebten Staffel von „Bauer sucht Frau International“ (Montag um 20:15 Uhr bei RTL, auch bei RTL+). Anstatt in die Hofwoche bei ihrem Björn (30) starten zu können, hängen Sarah (27) und Lea (21) durch. Das Gespräch ist „schwergängig“, stellt Björn fest. Was vielleicht auch daran liegt, dass er die Namen seiner Hofdamen durcheinander bringt. Als es um das Thema Kinder geht, kommt der Dialog fast völlig zum Erliegen. Sarah will unbedingt Nachwuchs, Björn nicht. Noch nicht zumindest.

Schwein entscheidet sich für Bewerber

In Folge drei von „Bauer sucht Frau International“ greift zudem Iris (55) ins Geschehen ein. Die Ex-Bankerin hat sich in Florida ihren Traum erfüllt, wie Pippi Langstrumpf unter vielen Tieren zu leben. Dabei hatte die nur einen Affen und ein Pferd. Und lebte in einer Villa und nicht auf einem Bauernhof.

Egal, Iris kümmert sich auf ihrer Ranch jedenfalls um etliche Tiere, darunter um ein Pferd mit Schlaganfall. Auch ein Schwein gehört zum Hofstaat. Das entscheidet mit Iris‘ Tochter Aline (31) über die Bewerber. So stürzt sich das Schwein mit der Schnauze auf das Foto von Olaf (52). Prompt lädt Iris ihn und Ralf (59) in die USA ein.

In Florida angekommen, müssen die beiden Männer zusammen im Wohnzimmer nächtigen, auf der Couch und auf einer Luftmatratze. Das Gästehaus ist belegt. Dort hat Iris Nachbarn untergebracht, die durch einen Hurrikan ihr Haus verloren haben.

Olaf hat Bananen für „Ostpflanze“

Ein anderer Olaf (70), nämlich ein Bauer aus Portugal, steht vor einer schweren Entscheidung. Er hat gleich fünf Frauen nach Berlin geladen. „Ich geh kaputt“, sagt er. Auch seine Bewerberinnen sind aufgeregt, Natali (59) hat etwa ein „Gewitter im Bauch“.

Olaf bittet seine Kandidatinnen zu Einzeldates, die er jeweils nach Gemeinsamkeiten mit den Damen gestaltet. Mit der begeisterten Reiterin Natali streichelt er ein Pferd. Für Yvonne (62) hat er Bananen mitgebracht. Die ist schließlich wie er eine „Ostpflanze“. Und hatte deshalb auch erst ab der Wiedervereinigung freien Zugriff auf die Südfrüchte. Olaf sieht die Herkunft aus Ostdeutschland als Vorteil. Für ihn ist nach der Wende „alles den Bach runtergegangen“. Wer wie er einen radikalen Neuanfang stemmen musste, den schockt nichts mehr.

Anna (65) hat wiederum Olaf ein thematisch passendes Geschenk mitgebracht: Einen „antiken Topf ohne Deckel“. Als solchen hatte sich der Bauer in seinem Vorstellungsvideo tituliert. Anna macht kein Hehl daraus, dass sie sich in Olaf verliebt hat. „Du machst mir Angst“, sagt der Exil-Ostdeutsche.

„Fifty-Fifty“ auf Bali

Auf Bali treffen Sven (45) und Patrick (57) auf die Mutter ihrer Bäuerin Carmen (42). „Ihre Tochter ist ihnen gelungen“, schleimt der ansonsten nüchterne Sven. Neben ihrer Mutter soll ein Pferd Carmen bei der Entscheidungsfindung helfen. Ihre Hofherren dürfen ein misshandeltes Tier striegeln, das Menschen gegenüber schreckhaft ist. Wer es schafft, sich ihm zu nähern, ohne dass es zurückschreckt, der muss sensibel sein, so Carmens Kalkül.

Sven versucht sich als erster. Doch das Pferd lässt ihn nicht an sich heran. Patrick, der eine größere Erfahrung mit Tieren mitbringt, ist sofort erfolgreich. Das Pferd erlaubt ihm, die Mähne zu kämmen. Als das Eis gebrochen ist, erträgt das Tier auch eine Berührung von Sven.

Carmen ist also nicht schlauer als zuvor. Für sie herrscht zwischen ihren Kandidaten weiter „Fifty-Fifty“. Obwohl Patrick beim Pferd doch deutlich besser ankam. Sven pocht im Einzelgespräch auf eine schnelle Entscheidung. Doch Carmen will sich nicht „die Pistole auf die Brust setzen lassen“.

„Keine Flamme“ auf Teneriffa

Auf Teneriffa fühlt sich Roger (61) derweil schlecht. In der letzten Folge hatte er voreilig verraten, dass er Sophia (52) länger bei sich behält. Deren Konkurrentinnen Ute (58) und Anke (54) hat diese Entscheidung sauer aufgestoßen.

Roger trifft nun eine Entscheidung. Der Luxemburger gesteht Anke im Einzelgespräch, dass er bei ihr „keine Flamme“ gespürt habe. Eine Freundschaft würde ihm aber „Spaß machen“. Dann entschuldigt sich Roger bei Ute für die Art und Weise seines Votums für Sophia und bittet um eine Chance. Doch Ute zieht sich freiwillig zurück. Bei ihr gab es wohl keine Flamme. Der Weg für Sophia ist nun schneller als gedacht geebnet.