Bei einem Kleinbus-Unfall waren drei Menschen getötet und sechs verletzt worden. Nun nennen die Ermittler eine mögliche Unfallursache.
Als mögliche Ursache des Kleinbus-Unfalls vor gut einer Woche auf der A48 mit drei Toten kommt laut Ermittlern ein Einschlafen des Fahrers in Betracht. Anhaltspunkte für eine alkohol- oder drogenbedingte Fahrunsicherheit hätten sich bisher nicht ergeben, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Koblenz mit. Die Ermittlungen zur Unfallursache seien aber noch nicht abgeschlossen.
Der Kleinbus mit neun Insassen war am frühen 25. Mai auf dem Rückweg von einer Familienfeier in Hessen in der Nähe von Koblenz nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Dabei kamen ein Mann und zwei Frauen ums Leben. Die sechs weiteren Insassen wurden teils schwer verletzt, darunter auch der 22 Jahre alte Fahrer.