Die Digitalstrategie ist bis zum Jahr 2030 angelegt. Erste Schritte sind getan. Die zuständige Ministerin verspricht Erleichterungen für die Bevölkerung.
Der Aufbau eines Bildungsportals für die Schulen, ein Netzwerk von Digital-Botschaftern und mehr Onlineservice in den Verwaltungen: Rheinland-Pfalz ist mit seiner Digitalstrategie nach Angaben von Ministerin Dörte Schall auf Kurs.
Digitalisierung sei kein Selbstzweck, betonte die SPD-Politikerin bei einem Treffen mit Expertinnen und Experten in Worms. „Sie soll dem Wohl der Menschen dienen, ihnen den Alltag erleichtern, neue Möglichkeiten eröffnen und Vertrauen schaffen.“ Dies gelinge nur, wenn dabei die Menschen im Mittelpunkt stehen.
Aus der Digitalstrategie des Landes befänden sich 93 Prozent der insgesamt 189 Maßnahmen in der Umsetzung oder seien bereits abgeschlossen, berichtete die Digitalisierungsministerin. Die Digitalstrategie ist im Herbst 2023 verabschiedet worden und bis zum Jahr 2030 angelegt.
