Die Rechtspopulisten in Baden-Württemberg zeigen sich geschlossen wie nie. Sie küren ihren Spitzenkandidaten für die Landtagswahl – dabei will der gar nicht in den Landtag.
Markus Frohnmaier geht als Spitzenkandidat der baden-württembergischen AfD in die 2026. Bei einem Parteitreffen in Heilbronn stimmten fast alle der knapp 400 Delegierten für den 34-Jährigen. Es gab eine Gegenstimme. Frohnmaier hat allerdings keine realistischen Chancen, Ministerpräsident zu werden, da die AfD keine absolute Mehrheit erzielen dürfte und die anderen Parteien eine Koalition mit der AfD ausschließen.