Niederlande: Nato-Chef strebt verteidigungsverwandte Ausgaben von fünf Prozent des BIP an

Nato-Generalsekretär Mark Rutte möchte die Nato-Mitgliedsländer nach Angaben aus den Niederlanden dazu verpflichten, spätestens ab 2032 jährlich fünf Prozent ihres Bruttoinlandprodukts (BIP) für Verteidigung und Sicherheit auszugeben. Rutte habe einen Brief an alle Mitgliedsländer geschickt, in dem er 3,5 Prozent an „harten Militärausgaben“ und 1,5 Prozent für verwandte Ausgaben wie Infrastruktur, Cybersicherheit „und ähnliche Dinge“ fordere, sagte der niederländische Regierungschef Dick Schoof am Freitag.

Demnach erwartet für den Nato-Gipfel im Juni in Den Haag von den Mitgliedsländern eine Zusage, dass sie diese Quoten bis 2032 erreichen wollen. Der Brief sei „eine gute Woche alt“, sagte Schoof.

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