Immer mehr Haushalte und Energieunternehmen in Deutschland setzen einer Auswertung zufolge auf Solarstromspeicher. Im Frühjahr dieses Jahres waren deutschlandweit zwei Millionen Speicher in Betrieb, allein im vergangenen Jahr kamen 600.000 Anlagen hinzu, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Dienstag mitteilte. Batteriespeicher können bei großem Stromangebot Elektrizität aufnehmen und bei großer Stromnachfrage wieder abgeben.
Bei neuen Wohnhäusern zählen Stromspeicher laut mittlerweile „zum Standard“. Zuletzt stieg demnach auch die Nachfrage bei Großspeichern, die etwa neben Solar- oder Windparks installiert werden. „Batteriespeicher leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Stromsystems und tragen erheblich zur Sicherheit und Verlässlichkeit der Stromversorgung bei“, sagte BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig der Nachrichtenagentur AFP.