Nach der Amokfahrt: Rund 1.600 Betroffene des Weihnachtsmarkt-Anschlags erfasst

Gut vier Monate liegt der Anschlag in Magdeburg zurück. Den Betroffenen soll die Hilfe zuteilwerden, die sie benötigen.

Der Bundesopferbeauftragte Roland Weber hat 1.600 Menschen als Betroffene des Weihnachtsmarkt-Anschlags von Magdeburg registriert. Der Betroffenenbegriff sei dabei sehr weit gefasst, um möglichst alle zu unterstützen, die in der Folge der Unterstützung benötigen, hieß es. Die Geschäftsstelle erfasse neben den ihr bekannten Hinterblieben und Verletzten auch Personen, die am Tatort anwesend waren, sowie Ersthelfer. Professionelle Rettungskräfte, die durch eigene Strukturen unterstützt würden, seien nicht erfasst. 

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