Textilhandel: Modekette Sinn bleibt – Alteigentümerin darf weitermachen

Die 34 Sinn-Filialen mit 1.500 Beschäftigten soll es auch weiterhin geben. Einem entsprechenden Insolvenzplan haben die Gläubiger zugestimmt. Sie hätten sich auch anders entscheiden können.

Die 1.500 Beschäftigten der insolventen Modehauskette Sinn dürfen auf den Erhalt ihrer Arbeitsplätze hoffen. Die Gläubiger haben sich bei einer Versammlung mehrheitlich für ein Übernahmeangebot der bisherigen Eigentümerin Isabella Goebel entschieden. Es sieht den Erhalt aller 34 Standorte mit allen Beschäftigten vor, wie ein Sprecher der Sinn GmbH mitteilte. Die Unternehmenszentrale soll in Hagen bleiben.

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